Das grosse Wunder als Zeichen von Gott
Ankündigung:
Conchita teilt uns die Ankündigung des
Strafgerichtes und des Großen Wunders mit folgenden
Worten mit:
”Die Allerheiligste Jungfrau hat mir ein
Großes Wunder angekündigt,
das Gott, Unser Herr, durch Ihre Vermittlung wirken
wird.
Das Strafgericht ist sehr,
sehr groß, wie wir es verdienen,
gleicherweise wird auch das Wunder groß sein, wie
die Welt es nötig hat.
Mir hat die Jungfrau das Datum des
Wunders angegeben, und Sie hat mir gesagt, worin es
besteht.
Und acht Tage vorher darf ich es offenbaren,
damit alle hierhin kommen.
Der Papst wird es dort sehen, wo
er sich befindet, und Pater Pio (le "Padre” Pio).
Die Kranken,
die dem Wunder beiwohnen, werden geheilt werden. Die
Sünder werden sich bekehren, und für diejenigen, die
das Große Wunder sehen, wird es keinen Zweifel
geben, daß Gott, Unser Herr, es durch die
Vermittlung der Jungfrau vollbringen wird.” |
Aus den Buch: Garabandal - Der
Zeigefinger Gottes
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Das große Wunder ist von den
angekündigten Ereignissen das am sehnlichsten erwartete. Hat
doch die Allerseligste Jungfrau Maria im Zusammenhang damit
bei vielen gläubigen Menschen sehr große Erwartungen
geweckt, besonders bei Kranken.
Durch den Mund der Seherkinder hat sie
ankündigen lassen, daß bei dem großen Wunder, welches ihr
Sohn Jesus wirken werde, die Ungläubigen unter den
Anwesenden bekehrt und die Kranken geheilt werden.
„Es wird das größte Wunder sein, das
Jesus jemals für die Menschen gewirkt haben wird und wird
zugleich das letzte sein »bis zum Ende der Zeiten«“, so
sagte es den Sehermädchen die Heilige Jungfrau. Bei den
Kiefern (los pinos) wird es geschehen und es wird danach ein
andauerndes allgemein sichtbares Zeichen zurückbleiben, das
unbestechlich und zweifelsfrei immer an das Wunder erinnern
wird. „Es wird nicht aus Materie sein. Man wird es nicht
anfassen, aber anschauen und fotografieren können, “ sagte Conchita dazu. Maria nannte diesen Ort
„heilig“, weil Gott ihn liebt. In diesem Zusammenhang wird
dieser Ausspruch Mariens allgemein verstehbar. |
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Die Kiefernbäume, los pinos genannt, wie sie 1965 ausgesehen
haben.
„Dieser Ort ist heilig! Gott liebt diesen Ort sehr“, sagte
Maria zu den Kindern.
Am brennenden
Dornbusch
wurde Mose von GOTT befohlen, seine Schuhe
auszuziehen, denn der Boden, auf dem er stand,
war heilig.
Von Furcht und Ehrfurcht ergriffen hat er die
Schuhe abgelegt. Exo 3:1-5
Angesichts
dieser Allmacht GOTTES werfen sich im Himmel
alle Heiligen, Engel und die höchsten Geistwesen
vor Ihm nieder.
Bedenkt dagegen die Ehrfurchtslosigkeit vieler,
wenn sie eine heilige Stätte betreten.
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Gelegentlich
versucht der Diabolus, uns Menschen mit allerhand
Spekulationen neugierig zu machen, doch das Geheimnis
Gottes bleibt ein Geheimnis Gottes. Dabei bedient er
sich des öfteren eben sogenannter Medien, die auch oft
zu Unrecht „Begnadete“ genannt werden, wenn er sich zur
Täuschung in Gestalten des Lichtes kleidet, ja sogar
vorgibt die Muttergottes oder gar Jesus selbst zu sein,
wenn er diesen mit außerordentlichen Sinnen begabten
Menschen erscheint oder zu ihnen spricht. So werden
solche mit besonderen Fähigkeiten begabte Menschen
zunächst selbst zu Getäuschten, bevor die ihren Aussagen
vertrauenden Menschen, über die Neugierde verführt, auch
getäuscht werden. Deshalb sollte man den Ausdruck
„Begnadete oder Begnadeter“ nicht einfach auf alle
Personen anwenden, die lediglich außerordentliche
Fähigkeiten oder Begabungen besitzen. „Begnadet“
bedeutet, daß ein Mensch in außerordentlicher Weise von
Gott heimgesucht wird und in Seinen Dienst genommen ist.
Wie zum Beispiel Maria. „Sei gegrüßt, Begnadete, der
Herr ist mit dir ... (Lk 1,28)“. Das ist bei Hellsehern
und übersinnlich begabten Menschen nicht unbedingt der
Fall. Auch Satan und die Dämonen vermögen sich solcher
Personen zu bedienen und sie dabei glänzend über die
eigene Identität zu täuschen. Mit frommen Wahrheiten und
mit Kritik an der Kirche und an so manchen
ehrfurchtslosen Zuständen öffnet er die Herzen der
„Gutgläubigen“ und narrt sie, indem er mit seinen
Voraussagen sehnliche Erwartungen auf die eingreifende
Hand Gottes weckt, die dann nicht eintreffen und durch
Enttäuschung zur Abwendung führen. Man kann ihn jedoch
in dieser Rolle stets daran erkennen, daß er versucht,
Geheimnisse, die im Plane Gottes verborgen sind, mit
vorgetäuschter Sicherheit vorauszusagen. Wie zum
Beispiel mit den angekündigten Ereignissen in Garabandal.
Nicht selten sind damit Voraussagen verbunden, die durch
das angekündigte Wunder eine Beendigung der Unordnung in
Kirche und Gesellschaft versprechen, oder einer
Massenbekehrung der vom Glauben an Gott Abgewendeten;
der Zustände also, deren Urheber er, Satan, selbst ist.
Auch erkennt man ihn daran, daß er bei den so
übermittelten angeblichen Botschaften Gottes die freie
Entscheidung des menschlichen Willens einschränkt, wie
zum Beispiel durch den Zwang zu einem Übermaß an
religiöser Verpflichtung und der gleichzeitigen
Androhung von Strafe und Verwerfung bei deren
Nichterfüllung.
So kann man sagen,
was die Sache der Heiligen Jungfrau von Garabandal
anbetrifft und ihre dort gemachten Ankündigungen, daß
sie der Widersacher mit unzähligen, meist von
leichtgläubigen guten Menschen verbreiteten Voraussagen
anderer Seher und außerordentlich begabter Personen
unglaubwürdig machen will. Daran ist abzulesen, wie
wichtig das ist, was uns Menschen dort durch Maria von
Gott gesagt und vermittelt worden ist. Satan will es
unbedingt in seiner Klarheit verwirren und verwischen,
damit seine Ernte größer wird.
Verständnisvoll,
wie eine gute Mutter ist, kam sie nach und nach auch dem
ungeduldigen Drängen ihrer Kinder entgegen, die von ihr
stets den Zeitpunkt und das Datum wissen wollten, zu dem
es sich ereignet. Nur Conchita allein hat sie es
anvertraut und ihr zugleich streng geboten, es erst acht
Tage vor dem Eintreffen bekannt zu geben. Soviel aber
durfte sie sagen: Es werde um dieselbe Stunde geschehen,
wie die erste Erscheinung, an einem Donnerstag Abend um
20.30 Uhr. Eine Viertelstunde lang werde es andauern und
danach werde niemand mehr einen Zweifel haben, daß es
von Gott kommt. Bei den Kiefern werde es sich ereignen
und man könne es nur im Ort und von den ihn umgebenden
Berghängen aus sehen. Der Tag liege zwischen dem 7. und
dem 17. des Monats und es werde zusammenfallen mit einem
freudigen Ereignis in der Kirche, welches, so führte
Conchita später zur weiteren Erklärung aus, im Leben der
Kirche nichts Neues sei, aber zur Zeit ihres Lebens noch
nicht stattgefunden habe. So sagte sie im Jahre 1967.
Darüberhinaus werde es zusammenfallen mit dem Tag eines
Heiligen, der als Märtyrer im Zusammenhang mit der hl.
Eucharistie gestorben sei und dessen Gedächtnistag nicht
mehr der ursprüngliche Tag ist, sondern verschoben wurde
im Kalender der Heiligenfeste. Der Monat wird zwischen
Februar und Juli liegen und schließlich, so sagte
Conchita einmal, es geschehe nach dem großen Schnee. Auf
die spontane Vermutung, daß es dann wohl im Frühjahr
sei, antwortete sie: „Es kann auch im Sommer schneien. “
Beachtlich viel
gab die Heilige Jungfrau von dem Geheimnis um den
Zeitpunkt preis, jedoch in guter Tradition der
göttlichen Offenbarung nur soviel, daß wir es mit den
Spekulationen menschlichen Geistes nicht ergründen
können. Wird es erst eingetroffen sein, dann werden
alle, die sich die Köpfe heiß gedacht haben, erkennen,
daß zwar alles stimmte, was die Heilige Jungfrau sagte,
nur eben nicht in den Zusammenhängen, wie es
menschlicher Forschungsdrang zu ergründen vermag. Sind
wir doch in dem, was wir zu erkennen imstande sind, in
jedem Falle von der Güte und der Gnade des Vaters
abhängig, so auch in der Erkenntnis um das Datum des
Wunders. Einmal sagte die Heilige Jungfrau zu Conchita:
„Kurz vor dem Wunder werden nur noch ganz wenige daran
glauben ...“
Schon in den Tagen der
ersten Erscheinungen versprach die Heilige Jungfrau ein
großes Zeichen, welches durch die Kraft Gottes in Garabandal
geschehen soll. Conchita begann schon im ersten Jahr von
diesem großen Wunder zu reden und es anzukündigen, das man
nur in Garabandal und von den Berghöhen rund um das Dorf
sehen könne. Daß es erst nach der Vorwarnung, dem „aviso“,
geschehen soll, wurde erst im Jahre 1965 bekannt und
Conchita sagt es so bis heute.
Am 1. September 1961
hörten sie Umstehende während der Ekstase flüstern: „ Wie
schön das Wunder ist! Ich möchte so gerne, daß Du es bald
wirkst.... Warum nicht?“ Es wird bei allen eine große innere
Ruhe, Zufriedenheit und Freude hervorrufen, die es sehen
werden, und es wird danach kein Zweifel mehr bestehen, daß
es von Gott kommt.
„Alle werden die Kraft
und die Gnade erhalten, es ertragen zu können ... “, sagte
sie, nachdem man sie fragte, ob man daran auch sterben
könne, wie es Pater Luis Andreu erging, der es schon vor
Conchita im August 1961 sehen und erleben durfte. Sie fügte
hinzu, daß auch der Papst es sehen werde, ganz gleich wo er
sich befindet, und auch Pater Pio werde es sehen. Darauf
angesprochen, daß der heiligmäßige Padre ja bereits 1968
gestorben sei, sagte sie später mit nachdrücklicher
Überzeugung: „Ich weiß nicht, wie das geschehen wird,
aber
Pater Pio wird hier sein. “ Wer kennt die Möglichkeiten Gottes oder wer
vermag sie auszuloten?
Eine weitere
Voraussage konnte Conchita aus dem Munde der Jungfrau Maria
verkünden, die unzählig vielen Menschen zum Faden der
Hoffnung wurde. „Man soll die
Kranken zum Tag des großen Wunders nach Garabandal bringen;
auch diejenigen Schwerkranken, die man nicht für
transportfähig hält. Gott wird allen soviel Kraft geben, daß
sie die Reise ohne Schaden überstehen können.“
Auf die Frage des Autors an Conchita, ob nicht auch viele
verunglücken könnten, wenn infolge der kurzen Zeit von der
Ankündigung bis zum Eintreffen des Wunders, bekanntlich ja
nur eine Woche, ein Verkehrschaos entstehen wird, antwortete
sie: „Die Heilige Jungfrau hat allen, die SIE darum bitten,
für die Reise zum Wunder ihren besonderen Schutz
versprochen. Wichtig ist, daß alle die kommen wollen nicht
darin nachlassen die Heilige Jungfrau zu bitten, daß SIE es
ermöglichen wird zum Wunder nach Garabandal kommen zu
können. Sie sagte auch: ,Die Leute sollen nicht besorgt sein
um die Möglichkeit, wie sie zum Wunder ins Dorf kommen
werden. ICH mache alles. Das heißt soviel wie: Ich bereite
Euch das alles vor. Es bedeutet aber nicht, daß uns eine
perfekte Reiseorganisation angeboten werden wird. Wichtig
ist aber, daß wir uns geistlich bereit machen und bereit
halten dafür; daß wir daraufhin ein Leben im Stande der
Gnade zu führen bemüht sind, und daß wir IHR vertrauen es
uns zu ermöglichen beim Wunder dabei zu sein.
In der Tat sind wir
hier bei einem entscheidend wichtigen Punkt für das richtige
Verhalten in der Erwartung des Wunders angelangt. Eine
Anweisung für uns Menschen und ein Versprechen von der
Mutter des Herrn, gleich einem Scheck, den wir nur
einzulösen brauchen. Ein Scheck, bei dem es uns nicht
erlaubt ist, das Datum des Wunders selbst einzusetzen. „Ich
mache alles (yo hare todo)“, hat sie gesagt: Die Straße, um
ins Dorf zu kommen; die Aufhebung des Verbotes für Priester
und Ordensleute den Ort zu besuchen; die
Transportmöglichkeiten für Schwerkranke, und, und, und. „Das
Militär und der Staat werden sich dann in großem Umfang
einsetzen,“ sagte sie zu den Kindern, als sie danach
fragten, wie man die Schwerkranken über den steinigen
Eselspfad zum Dorf heraufbringen könnte.
Nur Conchita allein
kennt die Art des Wunders, denn den anderen blieb dieses
Erlebnis vorenthalten. Sie darf aber nach den Worten der
Heiligen Jungfrau nicht darüber sprechen. Trotzdem beteuerte
sie stets, daß es unvergleichlich größer und überzeugender
sein werde als das Sonnenwunder von Fatima, von welchem man
ihr erzählt hatte. Es werde keinerlei Zweifel darüber geben,
daß es direkt von Gott gewirkt ist. Nach dem Wunder werde
bei den Kiefern ein andauerndes Zeichen Zurückbleiben als
immerwährender Beweis, das aber nicht aus Materie sei. „Es
kann angeschaut und auch fotografiert werden, aber anfassen
kann man es nicht“. Sie wurde gefragt, ob gar Jesus selbst
oder seine heilige Mutter zu sehen sein werden. „Nein, nein,
dann wäre es ja eine Erscheinung und kein Wunder!“, sagte
Conchita unmißverständlich.
In bewundernswerter
Treue und freundlicher Bestimmtheit hielt Conchita allen
lästigen Fragen stand, auch wenn sie in Form von
Kreuzverhören, oder durch täuschende Fragen provoziert
wurde. Selbst das ist erstaunlich, wenn man bedenkt, daß sie
ja nur über die einfache Bildung einer Dorfschule verfügen
kann. Der fast tägliche Umgang mit der himmlischen Mutter
hat ihr eine Erziehung zukommen lassen, die von keinem
Seminar in Persönlichkeitsbildung übertroffen werden könnte,
jedoch ohne die elterliche Erziehung dabei zu stören, oder
in diese einzugreifen. Ein Zeichen der Ehrfurcht vor der
Freiheit des Menschen. Ein Echtheitsbeweis kristallklarer
Art.
Der eigentliche Tag des
großen Wunders von Garabandal bleibt in der von Gott durch
Maria gegebenen Prophetie verborgen.
Wir sollen das Datum
nicht kennen, und deshalb sollen wir die müßige Arbeit der
Erforschung des Datums anhand der bekannt gewordenen Fakten
unterlassen. Maria hätte, wenn es Gottes Wille wäre,
Conchita bevollmächtigen können das Datum zu nennen. Daß es
nicht so ist, muß uns Gebot sein. Bemerkenswert ist dabei,
daß es trotz intensiver Bemühungen bisher niemandem gelungen
ist, das Geheimnis des Datums zu lüften. Gerade das zeigt,
daß es der gütige Gott ist, der alle unsere Bemühungen
vorausweiß und der uns allein befähigen könnte Verborgenes
zu erkennen. Er ließ Maria nur soviel an Hinweisen zum
Eintreffen dieses Wunders preisgeben, daß wir sie erst beim
Eintreffen des Geschehens als solche werden erkennen können.
Das ist ein untrügliches Merkmal für die von Gott gegebene
Prophetie. Vergleichen wir es mit dem immerwährenden
Bestreben der Menschen die prophetischen Aussagen der
Heiligen Schrift in zukunftsorientiertes Wissen umzusetzen.
Das war zu Zeiten des Alten Testamentes ebenso, wie zur
Zeit Jesu. Gott verlangt von uns den Glauben an das, was er
ankündigt, das „Wissen“ bleibt ihm selbst Vorbehalten. Die
Unterordnung des Geschöpfes unter den Schöpfer wird nur
durch die Schlange gestört, die dem Menschen immer wieder
weiß zu machen versucht, daß der Mensch von sich aus allein,
auch ohne den Schöpfer, zur Erkenntnis befähigt sei. Dabei
scheut sich der Widersacher heute nicht davor, sich als
Gott-Vater, als der Sohn Gottes, als Maria oder als ein
anderes „verklärtes Wesen“ auszugeben, um die Menschen mit
frommen Sprüchen hörig zu machen und von der Wahrheit
wegzulocken.
Aus den Buch: Garabandal - Der Zeigefinger Gottes
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