
DIE WARNUNG VON GARABANDAL
Ich⃰
schreibe hier treu die Worte nieder, die Conchita an
verschiedene Personen im Hinblick auf die Warnung richtete.
⃰
M.
Laffineur
19. Juni 1965
’’Sie erhalten hier schriftlich die Warnung, die mir von der
Heiligen Jungfrau gegeben wurde, als ich am 1. Januar dieses
Jahres allein bei den Kiefern war. Ich schreibe den Text
genau nieder, so wie ich ihn erhalten habe.”
DIE WARNUNG
- Die Warnung, welche
die Jungfrau uns senden wird.
- Es ist wie ein
Strafgericht.
Um die Guten Gott noch näher zu bringen und um die
ändern zu warnen.
- Worin die Warnung
besteht, kann ich nicht offenbaren. Die Jungfrau hat mir
nicht aufgetragen, es zu sagen.
Gott möchte, daß WIR
DANK DIESER WARNUNG UNS BESSERN UND WENIGER SÜNDEN GEGEN IHN
BEGEHEN.
Als ich Conchita fragte, ob diese Warnung
den Tod verursache, schrieb sie sofort als Anmerkung:
’’Wenn wir daran sterben, wird das nicht die Tatsache der
Warnung selbst sein, sondern eher die Erregung, die wir
empfinden, wenn wir die Warnung sehen und spüren.”
Diese einfachen und präzisen Worte sind sehr klar. Sie
sollten genügen. Wie auch die Worte Luzias von Fatima
hätten genügen müssen, die seit 1938 ihrem Bischof schrieb:
’’Herr Bischof, ich glaube, daß das, was man das ’Nordlicht’
genannt hat, das Zeichen ist, das mir die Heilige Jungfrau
gegeben hat, daß die prophezeiten Ereignisse nahe sind.”
Nun, diese Ereignisse verursachten 26 Millionen Tote, die
man schon vergessen hat.
13. September 1965
Conchita sagte zu einem Mädchen namens Angelika: ’’Wenn ich
nicht die andere Züchtigung kennen würde, die kommen wird,
würde ich dir sagen, daß es keine größere Züchtigung geben
wird als die Warnung. Jedermann wird Angst haben, aber die
Katholiken werden es mit mehr Ergebung tragen als die
ändern. Es wird sehr kurze Zeit dauern.”
14. September 1965
Conchita antwortete Amerikanern.
(Es handelt sich um die beiden
ersten Antworten auf schriftliche Fragen von Amerikanern vom
14. September 1965)
- Die Warnung ist etwas, was direkt von
Gott kommt. Sie wird für die ganze Welt sichtbar sein,
wo immer man sich befindet.
- Es wird wie die (innere, für jeden
einzelnen von uns) Offenbarung unserer Sünden sein. Die
Gläubigen ebenso wie die Ungläubigen und die Menschen
irgendwelcher Gegend (der Erde) werden sie sehen und
spüren” (Siehe Kap. 40 in ’’Der
Stern im Gebirge”).
22. Oktober 1965
Conchita gibt einer spanischen Dame längere Erklärungen:
|
Conchita, ein
Komet nähert sich der Erde. Könnte das nicht die
Warnung sein? |
|
Ich weiß nicht, was
ein Komet ist. Wenn das etwas ist, das vom Willen
der Menschen abhängt, sag ich nein. Wenn es etwas
ist, das Gott verursacht, dann ist es wohl möglich. |
Die Dame fährt fort:
’’Wir verlassen das Haus Richtung Kirche, und Conchita nimmt
mich am Arm.
|
Conchita, bete für
mich, ich habe große Angst. |
|
Oh ja, die Warnung
ist fürchterlich. Tausendmal schlimmer als ein
Erdbeben. |
Sie wird bleich.
|
Welcher Art ist
dieses Ereignis? |
|
Es wird Feuer sein.
Es wird unsere Haut nicht verbrennen, aber wir
werden es körperlich und innerlich spüren.
Alle Völker und alle Menschen werden es ebenso
spüren. Keiner wird ihm entgehen. Und die
Ungläubigen selber werden Furcht vor Gott erleben.
Auch wenn du dich in deinem Zimmer versteckst und
die Läden schließt, wirst du nicht entkommen, du
wirst trotzdem spüren und sehen.
Ja, das stimmt. Die Heilige Jungfrau hat mir den
Namen des Phänomens gesagt. Das Wort existiert im
(spanischen) Lexikon. Es beginnt mit einem ”A”. Aber
Sie hat mir nicht aufgetragen, es zu sagen oder zu
verschweigen. |
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Conchita, ich habe so Angst. |
Lächelnd und liebevoll drückt Conchita den Arm der Freundin.
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Oh, aber nach der Warnung wirst
du den lieben Gott viel mehr lieben. |
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Und das Wunder? |
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Das Wunder wird nicht lange auf
sich warten lassen. |
März 1966
Conchita hat mir aufgetragen, den folgenden Brief zu
schreiben: ’’Conchita hat mich gebeten, Ihnen zu schreiben,
mit der Verbreitung der Botschaft mehr denn je und aus
dringenderen Gründen als in der Vergangenheit
weiterzumachen. Sie hat mich auch gebeten, Ihnen zu
schreiben, daß Sie der Warnung und des darauffolgenden
Wunders ganz sicher sein sollen.
’’Die Warnung wird etwas sehr Furchtbares sein, das sich am
Himmel ereignet. Die Heilige Jungfrau hat mir das Ereignis
mit einem Wort angekündigt, das im Spanischen mit ”A”
beginnt.
Vergessen Sie diese Botschaft nicht, die Conchita mir
aufgetragen hat, Ihnen mitzuteilen.
Mögen die Freunde Garabandals fortfahren, die Botschaften zu
propagieren und zu verbreiten.
Die Heilige Jungfrau wird sie dafür belohnen.”
DIE WARNUNG IST EINE PROPHEZEIUNG
Sie ist datiert vom 1. Januar 1965.
Ihre Verwirklichung wird
für wen auch immer ein neuer Grund — und was für ein Grund —
für die Glaubwürdigkeit sein.
Mehr noch und besonders: sie zu verkünden und den Menschen
immer wieder nahezubringen, was wir seit dem 18. Juni 1965
bejahen, ist mit aller Gewißheit eine der brüderlichsten
Verhaltensweisen, die wir der ganzen Welt gegenüber haben
können. Wenn die Stunde einmal da ist, wird man die absolute
geistige Entschlossenheit verstehen, aus der heraus wir nie
gezögert haben, uns bezüglich Garabandal völlig
bloßzustellen.
ERGÄNZUNG ZU DEN INFORMATIONEN ÜBER DIESE WARNUNG
Conchita
richtet sich an einen ihrer Vertrauten:
|
’’Eines Tages werden wir eine schreckliche Katastrophe
durchleben müssen. In allen Teilen der Welt. Niemand wird
ihr entgehen. Die
Guten, um Gott näher zu kommen, die Schlechten, um sich zu
bessern. |
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Es wäre vorzuziehen, eher zu sterben, als während nur fünf
Minuten das durchzumachen, was uns erwartet.”
(Erinnern wir
uns hier an die Worte an Angelika über die Dauer der
Warnung: muy poco: sehr kurz!) |
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|
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Wir können es ebensogut bei Tag als bei Nacht
durchmachen, ob wir im Bett sind oder nicht. Wenn man daran
stirbt, wird es aus Angst sein. Ich glaube, es wäre am
besten, in diesem Moment in einer Kirche nahe beim
Heiligsten Sakrament zu sein. Jesus würde uns Kraft geben
und damit helfen, es durchzustehen.” |
Hier unterbricht der Fragesteller:
|
Wenn wir das kommen sehen, werden wir alle in die Kirche
gehen. |
|
Ich denke, das wäre das beste; aber vielleicht wird alles
dunkel werden, und wir können uns nicht dorthin begeben.
(Vorsicht: diese Worte haben, so scheint es, nichts zu tun
mit den "Tagen der Finsternis”, von denen man zuweilen reden
hört.) |
|
|
|
Es wird im höchsten Grad
schrecklich sein. Wenn ich euch nur sagen könnte,
wie die Jungfrau es mir gesagt hat! Aber das
Strafgericht wird noch schlimmer sein. |
WIR WERDEN SEHEN, DASS DIE WARNUNG WEGEN UNSERER SÜNDEN AUF
UNS ZUKOMMT
|
Sie kann von einem Moment auf den ändern eintreten, ich
erwarte sie jeden Tag. Wenn wir wüßten, was es ist, wären
wir aufs äußerste erschreckt.” |
Der Fragesteller unterbricht nochmals:
|
Warum
veröffentlichst du das nicht, damit die Leute, die
ins Dorf hinaufkommen, es wissen? |
|
Ich habe es satt, es
anzukündigen, und die Welt macht sich nichts
daraus.” |
Einige Tage später kommt man auf das gleiche Thema zurück.
|
Conchita, seit
Du mir das anvertraut hast, habe ich jeden Augenblick einen Gedanken an den Himmel. |
|
Ich auch, besonders wenn ich zu
Bett gehe. Aber ich habe trotzdem Angst, daß das nachts passiert. |
WIR HABEN KEINEN BEGRIFF DAVON, IN WELCHEM AUSMASS WIR DEN
HERRN BELEIDIGEN
Die Jungfrau hat mir gesagt, daß die Welt ganz genau weiß,
daß es einen Himmel und eine Hölle gibt. Aber sehen wir
nicht alle, daß man nur aus Furcht und nicht aus Liebe zu
Gott daran denkt?
Infolge unserer Sünden werden wir selbst der Grund
für die Natur der Warnung sein. Und wir werden sie aus Liebe
zu Jesus durchmachen, für die Beleidigungen, die wir Gott
zufügen.
SCHLUSSGEDANKE
Ich habe weder die Gabe noch die Tugenden der
wahren Propheten. Aus tiefster Überzeugung habe ich ganz
einfach Conchitas Worte wiederholt. Einmal mehr bekräftige
ich im Lichte dessen, was in Garabandal geschehen ist, mit
größter Gewißheit:
Unsere Liebe Frau vom Berge Karmel in Garabandal lügt nie
und Ihre Botschaften auch nicht.
M. Laffineur +
Quelle:
Aus dem Buch: Maria erscheint in
Garabandal
© Alle
Rechte vorbehalten Stiftung Causa Garabandal

Die Warnung
Aus den Buch: Garabandal - Der
Zeigefinger Gottes
© Alle Rechte vorbehalten
Die Warnung wird im Spanischen mit dem Wort „aviso“
bezeichnet, das nach allen verfügbaren Wörterbüchern zu
deutsch Vorwarnung, Warnung, Fingerzeig oder aber
Ankündigung bedeutet, und sie ist ein Ereignis, welches
Maria im Verlauf der Erscheinungen als letztes ankündigte,
das aber als erstes von den drei großen Ereignissen
außerordentlichen Geschehens eintreffen soll.
Conchita äußerte sich dazu folgendermaßen:
„ Vor
dem Wunder, so hat es mir die Heilige Jungfrau am 1. Januar
1965 gesagt, wird sich eine Ankündigung (aviso) ereignen,
damit sich die Welt bessere. Diese wird furchtbar wie eine
Züchtigung sein, sowohl für die Guten wie für die Bösen. Die
Guten werden sich Gott entschiedener zuwenden, die Bösen
werden sich mehr von ihm abwenden, zugleich aber werden sie
alle erkennen, daß das Ende der Zeiten nahe ist und daß es
die letzte Warnung vor der großen Züchtigung ist. Niemand
kann mehr verhindern, daß diese Ankündigung eintrifft. Daß
sie kommt ist ganz gewiß, obwohl ich weder den Tag noch die
Stunde kenne. “ Conchita bemerkte
weiterhin dazu, daß die Heilige Jungfrau wörtlich gesagt
habe, daß es dabei zu einer deutlichen „Scheidung der
Geister“ kommen werde.
Das „aviso“ wird also der ganzen Menschheit
die darauf folgenden großen Ereignisse ankündigen und
bereits auf das hinweisen, was Gott in seiner Allmacht allen
Menschen bereitet. Furchterregend und aussichtslos wird es
für den sein, der fern von Gott steht und von zornigem Haß
erfüllt darin Seine unentrinnbare Allmacht erkennt;
erschreckend, aber mit dem Anruf versehen „fürchtet euch
nicht,“ wird es für den sein, der die Nähe Gottes zu suchen
bereit ist.
Worin die Ankündigung besteht durfte Conchita
nicht sagen, sie sagte jedoch, daß sie sich selbst sehr vor
der Vorwarnung fürchte und sie sich wünsche, die Vorwarnung
in einer Kirche vor dem Tabernakel erleben zu dürfen, um
Kraft zu bekommen, dieses grauenhafte Erlebnis ertragen zu
können.
„Die Ankündigung wird furchtbar sein, wie das
Strafgericht, jedoch wird man nicht unmittelbar daran
sterben. Wenn trotzdem dabei jemand den Tod erleidet, so
geschieht das als Folge aus der Erkenntnis seiner eigenen
Situation, aus Erschütterung über sich selbst. Gott will,
daß wir uns auf die Vorwarnung hin bessern und weniger
Sünden gegen ihn begehen. “
Diese Ankündigung wird für alle Menschen
gleichermaßen erfahrbar und furchtbar sein. Es wird etwas
sein, das in der Atmosphäre vor sich geht. Es wird sein wie
Feuer, das den Körper nicht verbrennt, und doch wird es
zugleich körperlich und seelisch wie ein Feuer spürbar sein.
Wer sich im Stande der Gnade befinde, werde die Ankündigung
gelassener ertragen können, denn jeder werde seine Seele so
erkennen, wie sie vor Gott ist. Man kann daraus entnehmen,
daß es eine globale Erkenntnis der Gewissen sein kann. „Die
Ankündigung wird die Folge eines direkten Eingreifen Gottes
sein. Sie wird von Getauften und Nichgetauften gleichermaßen
wahrgenommen, “ sagte Conchita dazu. Und weiter sagte sie:
„Wenn ich das Strafgericht nicht kennen würde, würde ich
annehmen, daß die Vorwarnung (aviso = Ankündigung,
Fingerzeig) bereits das große Strafgericht ist. “ Immer
wieder versicherte Conchita, so bereits in der Karwoche 1971
gegenüber Irmgard Hausmann: „Es ist gewiß, daß alles bereits
sehr nahe ist. “
Der Begriff „sehr nahe“ ist als biblischer
Terminus wohlbekannt. Zugleich ist er mit der Erfahrung von
Generationen als ein nicht mit unserem Zeitmaß
übereinstimmender Zeitbegriff göttlicher Offenbarung
behaftet, den sowohl die Propheten, als auch Jesus selbst
mehrfach gebrauchten. Er bezeichnet weniger einen Zeitpunkt
oder Zeitablauf, als den Zustand einer Entwicklung, einer
Folge von etwas.
„Noch vor
der Warnung, “ so erfuhr sie von der Heiligen Jungfrau,
„wird der Bischof von Santander ein persönliches Zeichen für
die Echtheit der Erscheinungen von Garabandal bekommen und
daraufhin das Verbot für Priester, dorthin zu gehen, wieder
aufheben.“ Conchita betonte:
„Es
ist gewiß, daß das vor der Warnung geschehen wird, denn
danach hätte es keinen Wert mehr. “
Diese Aufhebung des Verbotes für Priester kann man
gewissermaßen als Vorzeichen für das Eintreffen der
Ankündigung betrachten. Und in der Tat, das Verbot für
Priester ist durch den Bischof bereits aufgehoben worden,
was von niemandem vorherzusehen war. Priester und
Ordensleute können ohne jede Einschränkung und ohne
Verletzung des Gehorsams nach Garabandal gehen und auch die
hl. Messe darf dort in Übereinstimmung mit dem dortigen
Pfarrer von ortsfremden Priestern gefeiert werden, wie es
überall sonst auch üblich ist.
Am
Mittwoch, dem 21. Dezember 1977, machte der neu ernannte
Bischof von Santander, Juan Antonio del Val, seinen ersten
Pastoralbesuch im Dorf San Sebastian de Garabandal. Am Ende
seiner Predigt sagte er: „Ich werden nun einige Worte über
die Ereignisse in Garabandal an Sie richten ... Sie wissen,
daß meine Vorgänger im Bischofsamt erklärt hatten, daß das,
was hier passiert ist, nicht übernatürlichen Ursprungs
sei... Ich habe die Meinung meiner Vorgänger respektiert.
Nun aber will ich Ihnen mitteilen, daß der Heilige Stuhl in
Rom eine offizielle Kommission ernennt, die das, was sich
hier ereignet hat, gründlich prüfen soll... Ich selbst werde
mit Wärme und Respekt alle konkreten Zeugnisse, die von
Ernst und Verantwortung getragen sind, an den Heiligen Stuhl
weiterleiten. Ich bitte Sie um Ihr Gebet...
(“ Was daraus geworden ist
findet sich im Kapitel „ die Kirche und Garabandal “.
Buch: Garabandal
- Der Zeigefinger Gottes
)
Im Gegensatz zu Conchita wurde Marie Loli von
der Heiligen Jungfrau der Zeitpunkt der Vorwarnung
mitgeteilt, jedoch mit der Auflage, diesen niemandem bekannt
zu geben. Das wurde erst später bekannt. Frau Ch. Bocabeille
führte im Verlaufe der Vorbereitung eines
Garabandal-Kongresses in Madrid mit allen vier Seherinnen
ein Telefongespräch. So auch mit Marie-Loli am 9. Mai 1983.
Dabei versuchte sie von ihr dadurch etwas über das
Eintreffen der Warnung zu erfahren, daß sie Loli mitteilte,
daß ihr eine außerordentliche Person, die beiden bekannt
ist, das Datum der Ankündigung bereits mitgeteilt habe.
Dadurch ergäbe sich die Gelegenheit das Datum zu
vergleichen. Sie fragte Marie Loli darum, ob sie das Datum
der Vorwarnung noch immer wisse und welches es sei.
Interessant war die Antwort.
„Ich weiß
das Datum der Warnung, aber die Heilige Jungfrau hat mir
streng befohlen, es niemandem zu sagen, auch nicht Ihnen.
Wenn Sie es von N. N. wissen, so kann Ihnen das ja genügen.
“ „Wenn du mir schon nicht das Datum sagen darfst, dann
kannst du mir vielleicht sagen, zu welcher Zeit es sein
wird,“ fragte Frau Bocabeille. „Ja, es wird in dem
Augenblick sein, wenn die Welt die Ankündigung am
notwendigsten braucht. “ Darauf die Frage: „Wann ist das?“
„Es ist dann, wenn Russland einen großen Teil der freien
Welt unvorhergesehen und plötzlich überfallen und überfluten
wird... Gott will nicht, daß das so schnell geschieht. Auf
alle Fälle wird die Vorwarnung kommen, wenn sie sehen, daß
die hl. Messe nicht mehr frei gefeiert werden kann; dann
wird die Welt es am notwendigsten haben, daß Gott eingreift.
“
Das gibt auch einem kühlen Betrachter zu
denken, denn es stellt uns eine Entwicklung vor Augen, die
allen politischen Entwicklungen am Beginn des neunten
Jahrzehntes unseres Jahrhunderts zuwider läuft, wäre darin
nicht „unvorhergesehen und plötzlich“ gesagt. Alle
Spekulationen dazu müssen aber ins Leere treffen, denn Gott
läßt sich nicht in die Karten schauen, auch nicht von
sogenannten und angeblichen Sehern. Vielmehr ist es in der
Vergangenheit bezüglich der Voraussagen über die
angekündigten Ereignisse in Garabandal stets so gewesen, daß
alle nicht von der Prophetie von Garabandal ausgehenden
Informationen zu Spekulationen führten, die nicht
aufgegangen sind. Auch Vorhersagen sogenannter Begnadeter
trafen immer, und das ist wichtig, nicht zu. Sie waren stets
nur dazu geeignet, den Glauben an die Erscheinungen von
Garabandal zu mindern, es unglaubwürdig zu machen. Alle, die
in dieser Weise tätig wurden und noch werden wollen, sollten
sich dringend fragen lassen, ob sie damit der Befriedigung
der Neugierde und dem Verwirrer dienen wollen, oder ob sie
bereit sind in Geduld und Vertrauen auf Gott zu warten, so,
wie es Maria gewünscht hat.
Auch daran kann man ablesen, ob man es mit
einer vom Verwirrer eingefädelten Abwerbungs- und
Ablenkungs-Mystik zu tun hat oder mit der durch Gott
gegebenen Offenbarung, die immer und stets den Glauben und
die Hoffnung an die erste Stelle setzt. Botschaften neuerer
Zeit, in denen auf Garabandal und die Voraussage der Termine
der angekündigten Ereignisse Bezug genommen wird, sind
deshalb von vornherein als Machwerk teuflischer Täuschung zu
erkennen, auch wenn sie, wie zumeist üblich,
selbstverständliche Wahrheiten enthalten. Der Diabolus, was
Verwirrer oder Durcheinanderwerfer heißt, will durch die
Befriedigung der Neugier auf das, was kommt, erreichen, daß
die Menschen versäumen ein Leben im Stande der Gnade zu
führen, um allezeit für das Angesagte bereit zu sein. Das
ist es nämlich, was seine Scheunen füllt. Wenn eine solche
Voraussage also nicht stimmt und nicht eintrifft, so kann
man erkennen, daß sie vom Vater der Lüge stammt und niemals
von Gott. Es sei dies als Hilfe zur Unterscheidung der
Geister dem Leser an die Hand gegeben. Konsequent
angewendet, wird es zu einem Geländer für den gesunden
Glauben, an dem man sich festhalten kann, zu einem Maßstab,
den man an sogenannte „Botschaften vom Himmel“ anlegen kann.
Aus den Buch: Garabandal - Der Zeigefinger Gottes
© Alle Rechte vorbehalten

© Alle Rechte
vorbehalten
Was ist die Warnung und wie wurde sie angekündigt in Garabandal?
Eine auf die wahren Fakten bezogene Information zur Aufklärung
der zur Zeit kursierenden verwirrenden und Angst und Schrecken erzeugenden Botschaften,
die als Botschaften des Himmels bezeichnet werden.
Um Ihnen verehrte Leser eine verlässliche Information zu
geben über die zur Zeit in aller Munde befindliche Warnung, die sich auf das
Geschehen in Garabandal bezieht, stelle ich Ihnen die originalen Aussagen der
einzigen Person, die darüber bei ihren Erscheinungen informiert wurde, nämlich
Conchita González von Garabandal, in der schon am Anfang der siebziger Jahre
von Pater Pelletier verfassten Form vor. Zudem versuche ich Ihnen aus meinen
eigenen Erlebnissen und Gesprächen darüber mit Conchita verlässliche und wahrheitsgemäße
Fakten zu vermitteln, damit sie in der Flut falscher Informationen, die zur
Zeit durch das Internet und die verschiedenen Gruppen frommer Leute verbreitet
werden, zu einer festen und wahrheitsgemäßen Meinung finden. Dabei rate ich
allen, die sich damit befassen wollen: Lassen Sie sich nicht verrückt machen
von all den falschen Prophezeiungen, die jetzt wie Pilze aus dem Boden schießen.
Die beste Voraussetzung, um getäuscht zu werden, ist die fromme Begeisterung.
Deshalb rate ich Allen, die sich mit so etwas befassen, nicht mit dem religiösen
Gefühl zu entscheiden, sondern mit dem Verstand nach Übereinstimmung mit den
Worten Jesu und dem von ihm verwendeten Sprachstil im Evangelium zu urteilen.
©Albrecht Weber
Die Warnung von Garabandal
Die Warnung von Pater Joseph A. Pelletier, A.A.
Am 8. Mai 1970 gab Pater M. Laffineur ein gedrucktes Rundschreiben
mit obigem Titel heraus. Es enthielt eine Reihe von datierten Feststellungen
bezüglich der Warnung von Garabandal. Alle diese Feststellungen kamen von Conchita.
Im Herbst 1970, als sie bei Joey Lomangino in Lindenhurst N.Y. war, wurde Conchita
der französische Originaltext von Pater Laffineurs Rundschreiben vorgelegt und
sie um ihre Meinung dazu gebeten. Sie kann ganz gut Französisch lesen und sprechen.
Sie las das Dokument sehr sorgfältig und machte eine Reihe von Anmerkungen und
Korrekturen in spanischer Sprache an den jeweiligen Stellen im Text. Wir werden
diese Anmerkungen in unsere Übersetzung des Textes vom Rundschreiben mit einbeziehen.
Pater Laffineur versah Conchitas verschiedene Aussagen mit eigenen Kommentaren.
Die meisten davon haben wir weggelassen. Das Dokument das wir nun vorlegen basiert
auf Pater Laffineurs Rundschreiben, besonders bezüglich Conchitas verschiedener
datierter Aussagen zur Warnung, ist aber keine wörtliche Übersetzung. Der Übersetzer:
G. Aresin.
Conchitas Aussage vom 19. Juni 1965: „Hier schreibe ich
über die Warnung, über die die allerseeligste Jungfrau zu mir sprach, als ich
am 1. Januar dieses Jahres alleine bei den Kiefern war. Die Warnung, die uns
die seligste Jungfrau dadurch angekündigt hat, ist wie eine Züchtigung. Ihr
Zweck ist es, die Guten näher zu Gott zu führen und die Anderen zu warnen. Woraus
die Warnung bestehen wird kann ich nicht sagen. Die seligste Jungfrau sagte
mir nicht, dass ich sie ankündigen soll. Nichts weiter. Gott möchte, dass wir
durch die Warnung unser Leben ändern und weniger Sünden gegen ihn begehen“.
Auf Pater Laffineurs Frage ob die Warnung zum Tode führen
würde antwortete sie schriftlich: „Wenn wir davon sterben, dann nicht durch
die Warnung selbst, sondern durch den emotionalen (1) Schock wenn wir die Warnung
sehen und verspüren“.
13. Sept. 1965: Conchitas Aussage zu Joey Lomangino und
einigen anderen Amerikanern. Dabei machte Conchita zwei Feststellungen als Antwort
auf die an sie gestellten Fragen:
Frage: Wird die Warnung etwas Sichtbares
sein oder etwas Inneres, oder Beides?
Antwort: Die Warnung ist etwas das direkt
von Gott kommt. Sie wird in der ganzen Welt zu sehen sein, wo auch immer man
sich aufhält.
Frage: Wird die Warnung jedem auf der
Welt, Menschen allen Glaubens einschließlich Atheisten, seine persönlichen Sünden
offenbaren?
Antwort: Ja. Die Warnung ist wie ein
Offenlegen unserer Sünden und sie wird von Gläubigen und Ungläubigen und Menschen
jeglicher Religion gleichermaßen gesehen und gefühlt werden.
22. Oktober 1965: Conchitas Aussage gegenüber einer Dame
aus Spanien. Als Antwort auf die Frage, ob die Warnung ein Komet sein könnte,
der sich der Erde nähert, sagte Conchita: „Ich weiß nicht was ein Komet ist.
Wenn es etwas ist, das vom Willen der Menschen abhängt, dann sage ich – nein.
Wenn es etwas von Gott ist, dann ist es möglich“.
Als die Frau Furcht äußerte und Conchita darum bat für
sie zu beten antwortete diese:
„Oh ja, die Warnung ist zum Fürchten, tausend mal schlimmer
als Erdbeben“.
Auf eine Nachfrage zur Art der Warnung antwortete Conchita:
„Sie wird wie Feuer sein. Sie wird unser Fleisch nicht verbrennen, aber wir
werden sie körperlich und im Inneren spüren“.
Als Conchita das oben erwähnte Rundschreiben durchschaute,
schrieb sie diese wichtige Bemerkung: „Dies ist ein Beispiel, das ich brachte
– Es un ejemplo que purse“. Darüber später mehr. „Alle Nationen und Personen
werden es gleichermaßen spüren. Niemand wird ihr entkommen. Selbst Ungläubige
werden die Gottesfurcht erfahren. Auch wenn du dich im Zimmer einsperrst und
die Vorhänge zuziehst, wirst du ihr nicht entkommen. Du wirst es genauso spüren
und sehen“. „Ja, es ist wahr. Die seligste Jungfrau nannte mir den Namen des
Phänomens. Er fängt mit einem „A“ an. Aber sie trug mir nicht auf ihn zu sagen
oder zu verschweigen“. (An anderer Stelle hat Conchita gesagt, dass sie weder
Tag noch Datum der Warnung kennt (2). Siehe auch das Buch dieses Autors, God
Speeks At Garabandal, Kapitel 16, Prophecies Awaiting Fullfillment, 123/FF).
Als die Dame erneut ihre Furcht äußerte, fügte Conchita
hinzu: „oh, aber nach der Warnung werden sie den Herrn sehr lieben“.
Auf die Frage was mit dem Wunder sei, antwortete sie:
„Das Wunder wird sich nicht verspäten“. Auch hier fügte Conchita bei der Durchsicht
des Rundschreibens eine interessante Beobachtung bei: „Obwohl es dauert, bis
es kommt, wird es nicht zu spät sein. Gottes Zeit ist immer die richtige Zeit
- Aunque tarde, no sera tarde, el tiempo de Dios es siempre preciso“.
März 1966: Aussage Conchitas zu Pater Laffineur durch
einen Freund von ihm. Pater Laffineur erhielt von einem Freund einen Brief,
in dem dieser bekräftigte, dass Conchita ihn gebeten habe, Pater Laffineur zu
sagen, dass jedermann sicher sein könne, dass die Warnung und das darauf folgende
Wunder stattfinden würden. In dem Brief stand auch: „Die Warnung (das aviso)
ist wie etwas Schreckliches, das am Himmel geschieht. Die gesegnete Jungfrau
kündigte mir das Ereignis mit einem Wort an, das im spanischen mit „ A“ beginnt.
Im Anschluss an die oben gemachten Feststellungen enthielt
Pater Laffineurs Rundschreiben einen Abschnitt „Zusätzliche Informationen zur
Warnung“ Direkt neben diesen Titel schrieb Conchita: „das ist was ich über die
Züchtigung (castigo) sage – Yo digo esto por el castigo“. Da Conchita bestätigt
hat, dass sich diese zusätzliche Information auf die Züchtigung und nicht auf
die Warnung (aviso) bezieht, lassen wir sie weg.
Zurück zu den schriftlichen Bemerkungen von Conchita auf
Pater Laffineurs Rundschreiben. Bezüglich der Feststellung gegenüber der Dame
aus Spanien, die Warnung würde sein wie „Feuer“ das unser Fleisch „nicht verbrennt“,
das wir aber „körperlich spüren“ könnten, merkte sie an, dies sei nur „ein Beispiel“
(3) das sie benutzt habe in dem Versuch ihre Vorstellung wiederzugeben. Tatsächlich
sagte sie wäre es „wie“ Feuer. Sie sagte nicht, es sei Feuer. Es ist klar, dass
keine Menschenworte die sie kannte die Warnung ausreichend beschreiben konnten.
Sie tastete nach einem Beispiel, einem Bild, einem Vergleich, der dieses von
Gott gemachte Ereignis bestmöglich beschreiben würde. In gleicher Weise verfuhr
sie, als sie das dauerhafte Zeichen beschrieb, das nach dem großen Wunder bei
den Kiefern bleiben würde. Dieses „Zeichen des Wunders – señal del milagro“
ist etwas das wahrscheinlich gefilmt und im Fernsehen übertragen werden kann,
das man aber nicht berühren kann und das für immer bei den Kiefern bleiben wird.
Conchita hat erklärt, das Zeichen könne mit einer „Rauchsäule“ oder mit „Sonnenstrahlen“
verglichen werden. Im Oktober 1969 erklärte sie Robert Froehlich aus New York,
dass das Zeichen „nicht aus Sonnenstrahlen oder einer Rauchsäule bestehen wird,
sondern dass der Vergleich den sie brachte, als sie so darüber sprach, in einem
metaphysischen (4) Sinn gedacht war, dahingehend, dass eine Rauchsäule oder
Sonnenstrahlen gesehen, aber nicht berührt werden können“.
Auch hier benutzte
sie einen Vergleich, eine Metapher in dem Versuch etwas zu beschreiben für das
es keine angemessenen Menschenworte (5) gibt.
Was wir daraus lernen können ist klar. Wenn übernatürliche
Dinge in Menschenworten ausgedrückt werden sind die Menschenworte immer unzureichend.
Die Menschenworte sollten daher nicht unter Druck und nicht streng wörtlich
genommen werden. Wenn Conchita die Warnung als „wie Feuer“ bezeichnet, meint
sie, dass sie irgendwie Feuer ähnelt, aber kein Feuer ist. Zwei Dinge meint
sie haben die Warnung und Feuer gemeinsam: man kann sie „sehen“ und „fühlen“
und sie sind „sehr erschreckend“. Die Warnung wird von allen Menschen gesehen
und gespürt und sie wird in den Herzen aller Menschen eine große Furcht auslösen,
so groß, dass manche möglicherweise daran sterben. Eine genaue und detaillierte
Beschreibung des Phänomens in Menschenworten haben zu wollen, hieße Unmögliches
zu verlangen. Außerdem ist es nicht notwendig. Alles was wir wissen müssen ist
die Grundidee, nämlich daß sie Furcht einflössend oder Angst machend ist. Das
ist wirklich alles was uns Gott derzeit durch Conchita versucht zu vermitteln.
Und das reicht auch oder sollte ausreichen, uns auf die Sprünge zu helfen, dass
wir entsprechende Maßnahmen ergreifen um vorbereitet zu sein, wenn die Warnung
kommt.
Schlussfolgerung
Neugier ist eine völlig normale menschliche Eigenschaft.
Aber sie kann sehr leicht exzessiv (6) werden und sich zu etwas Krankhaftem verschlechtern.
Übermäßiges Interesse an einer genauen Beschreibung der Warnung führt leicht
zu einer krankhaften Neugier, die dann schadet und in die Irre führt.
Da die
Warnung etwas übernatürliches, direkt von Gott erzeugtes ist, werden Menschenworte
nie ausreichen sie adäquat (7) zu beschreiben. Die gebrauchten Bilder und Vergleiche
können bestenfalls ein Teilbild der Wirklichkeit abgeben. Würden wir diese Bilder
zu wörtlich nehmen, würden sie uns in die Irre führen. Außerdem ist es sehr
wahrscheinlich, dass wir Schaden leiden könnten weil wir übermäßig ängstlich
und freudlos würden. Dadurch verlören wir den inneren Frieden des Geistes und
des Herzens, der für ein gutes christliches Leben so unverzichtbar wichtig ist.
Gottesfurcht ist etwas Gutes, wie uns die heiligen Schriften
erzählen. Aber diese Gottesfurcht ist nicht die Art von obsessiver (8) Furcht
durch die wir permanent in Angst sind und die uns schließlich den inneren Frieden
des Geistes und des Herzens raubt und uns von Gott weg führt (denn Gott ist
die Freude). Die gute Gottesfurcht ist jene, die tugendhafte Seelen Gott zuführt
und Sünder dazu bringt, ihr Leben zu ändern. Und genau das ist es, was Conchita
der Warnung zuschreibt. Diese wird eine heilige Gottesfurcht im obigen Sinne
erzeugen. Unser Anliegen in diesem Augenblick sollte sein, näher zu Gott zu
gelangen, die Sünden unseres Lebens abzuwerfen und darum zu ringen, ihn mehr
zu lieben und ihm besser zu dienen. Tun wir dies, dann sind wir bereit für die
Warnung, wenn sie kommt. Sie wird sicherlich Furcht in unserem Herzen erzeugen.
Jedoch diese Furcht bringt uns nicht um. (Im Gegenteil) sie bringt uns näher
zu Gott (und bestätigt unseren Glauben, wenn wir IHN lieben).
Pater Laffineur hatte am Schluss seines Rundschreibens
folgende Mahnung: „Wir müssen die Ankündigung der Warnung von Garabandal überall,
unablässig und unverdrossen verbreiten“. Es ist sehr bemerkenswert, dass Conchita
die Worte „die Warnung von Garabandal“ durchstrich und stattdessen schrieb „den
Wunsch der seligen Jungfrau – el deseo de la Virgen“. Was ist der Wunsch
der seligen Jungfrau? Es ist die Botschaft von Garabandal. Deshalb kam sie und
sprach in Gottes Namen. Alles andere, die Warnung und selbst das Wunder sind
dem untergeordnet – nämlich der Botschaft. Deshalb sei sie hier im Wortlaut
noch einmal eingefügt:
„Man muss viele Opfer bringen, viel Buße tun;
oft das Allerheiligste Sakrament besuchen. Aber vor allem müssen wir sehr gut
sein. (9) Wenn wir das nicht tun, dann wird ein Strafgericht kommen. Der Kelch
füllt sich! Wenn wir uns nicht ändern, wird ein sehr großes Strafgericht über
uns kommen“.
Diese Botschaft ist es, die wir überall, unablässig und
unverdrossen verbreiten müssen. Statt in lähmender Angst und mit Zittern „auf
(die Warnung) den Tag des Herrn“ zu warten, sollen wir uns darauf vorbereiten,
indem wir versuchen „rein und ohne Tadel“ zu werden (Phil 1:10).
Wie ihr wisst gab es bezüglich der Verbreitung der Botschaft
von Garabandal einige Verwirrung und Streit. Denkt daran, dass Jesus am 13.
Februar 1966 zu Conchita sagte: „Mach dir nichts daraus ob die Leute glauben
oder nicht … ich werde alles richten. Aber ich werde dir auch zu leiden geben.
Ich bin bei jedem der für mich leidet. … Du wirst viel zu leiden haben, denn
wenige Menschen werden dir glauben“. Beides, Conchitas Leiden und der mangelnde
Glaube an die Erscheinungen wurden von unserm Herrn vorhergesagt. Wir sind nun
bezüglich Garabandal in einer Zeit des Wartens und der Erwartung. In dieser
Zeit lasst uns alle im Glauben, während wir leben und die Botschaft weiter tragen,
beten und opfern und alles in die Hände unseres Herrn legen. Behaltet euren
Mut und denkt daran: „Nichts weitet das Herz so sehr für Gott wie das Leiden“.
Das Leiden das ihr ertragt reinigt eure Seele und ist von Gott gewollt als Geste
seiner Liebe zu euch. Er ist der König der Liebe und des Friedens. Wer Gott
findet, findet den Frieden.
© Albrecht Weber (©
Alle Rechte vorbehalten) Pater Joseph A. Pelletier
Über die Warnung von Albrecht Weber
zum 50.Jubiläum der Erscheinungen für alle Wartenden auf
die Erfüllung der Prophetie.Von überall her findet
man derzeit vermehrt Angst machende Botschaften mit Ankündigungen grauenhafter
Ereignisse. Es gibt sogar Internetseiten, die sich nur mit dem baldigen Eintreffen
der in Garabandal angekündigten Warnung befassen und sie sogar zum Teil mit
der Wiederkunft Jesu verbinden. Sie werden als angebliche Botschaften von Jesus
selbst oder seiner Mutter Maria bezeichnet. Davor sind wir im Evangelium von
Jesus selbst gewarnt Mt 24,4-5).Vor diesen irreführenden Täuschungen wird ausdrücklich
gewarnt, denn sie vermitteln Angst statt Hoffnung und zerstören den Glauben
dadurch, daß die Vorhersagen so nicht eintreffen.
Dazu versuche ich Ihnen im Folgenden mit klaren Worten zu
sagen, wie sich das verhält:
- Von den prophetischen Ankündigungen durch die allerseeligste
Jungfrau Maria in Garabandal ist das Eintreffen eines „aviso“, das zu Deutsch
„Ankündigung oder Warnung“ heißt, zuletzt gesprochen worden. Genau gesagt
am 1. Januar 1965 zu Conchita alleine, denn die übrigen drei Mädchen hatten
zu dieser Zeit bereits schon lange keine Erscheinungen mehr erlebt.
- Dieses „aviso“ bezieht sich auf das schon in der
ersten Botschaft vom 18.Okt. 1961 angekündigte Strafgericht. Conchita wurde
zugleich aber gesagt, dass durch das „aviso“ (die Warnung) niemand zu Schaden
kommen wird, obwohl es etwas ähnliches sein wird, wie das angekündigte Strafgericht.
Deshalb hat sie persönlich große Angst vor diesem Ereignis und sagte mir
mehrmals, wenn ich nicht wüsste, dass zuerst das „aviso“ kommt, würde ich
es für das angesagte Strafgericht halten. Am liebsten würde ich dieses furchtbare
Geschehen in Anbetung vor dem Tabernakel erleben dürfen. Aber darüber kann
nur Gott alleine entscheiden.
- Wenn jemand aber durch den Schock, den man dabei
erleiden kann, zu Tode kommen sollte, so ist es nur deshalb, weil er angesichts
der Todesangst seine Schuld erkennt und für ihn kein Entrinnen der Situation
möglich ist, da es alle Menschen auf der ganzen Welt gleichermaßen erleben
werden. Am Tag nach der letzten Erscheinung, am 14. Nov. 1965 fragte
ich Conchita: „Hast Du die heilige Jungfrau Maria gefragt wann wir die Warnung
(aviso) erwarten?“ „Ja“, antwortete sie. „Sie hat mir aber darauf geantwortet:
‚das weiß ich nicht’. Das weiß nicht einmal mein Sohn Jesus, weil es im
Willen des Vaters verborgen ist!“ Das ist dasselbe, was wir aus
dem Munde Jesu im Evangelium wissen, als ihn seine Jünger fragten, wie er
zu ihnen über die zukünftigen Dinge sprach (Mt 24,3-12; Apg 1,7). Das sollten
alle lesen und beherzigen, die durch die zahlreichen kursierenden Botschaften
verunsichert werden.
- Conchita selbst ist darüber mit derselben Angst erfüllt,
wie alle derzeit lebenden Zeitgenossen, die durch die Ereignisse in der
menschlichen Gesellschaft und der Welt mit Angst erfüllt werden. „Habt keine
Angst“, ruft Jesus uns zu und er gab uns selbst den Hinweis auf die vielen
falschen Seher und Seherinnen, die uns mit ihren angeblich vom „Himmel“
kommenden Botschaften ängstigen und verunsichern. In Treue zum Evangelium
ausharren und im Glauben beständig zu bleiben, das empfiehlt uns Jesus als
„Schmerzmittel“ für die vielfachen Wunden, die wir durch das Elend, die
Sünde und den Frevel tagtäglich erleben (Mt 24,11-13 „Auch falsche Propheten
werden in großer Zahl auftreten und viele irreführen; und weil die Gesetzlosigkeit
überhand nimmt, wird die Liebe in den meisten erkalten; wer jedoch bis ans
Ende ausharrt, der wird gerettet werden“). Nur im Ertragen dieser Pein können
wir IHM ähnlich werden. Wir haben aber kein schöneres Geschenk für IHN,
der unser einziger Erlöser ist, als dass wir diese für uns so schmerzlichen
Zustände mit Geduld und Zuversicht ertragen und Gott, dem Allmächtigen Vater,
wie ER es uns vorgemacht hat, zum Opfer bringen. Nicht schimpfen darüber,
nicht diskutieren darüber, nicht verurteilen oder Anklage gegen diese oder
jene Personen erheben, sondern es zur Linderung der Schmerzen am Kreuz unseres
Herrn und Erlösers mit Stillschweigen aufopfernd ertragen.
- Kein anderer, als unser erst kürzlich selig gesprochener
Stellvertreter Christi, JOHANNES PAUL II., der uns noch wenige Stunden vor
seinem Tod zugerufen hat: „Habt keine Angst! Seid froh! Ich bin auch froh!“,
hat diesen Auftrag ernst genommen und mit ganzer Kraft versucht, von dem
an die Jünger ergangenen Auftrag zu erfüllen, was durch die Jahrhunderte
daran noch fehlte, allen Menschen das Evangelium zu verkünden. Deshalb reiste
er unermüdlich durch die Welt und brachte das Evangelium zu allen Völkern,
die er besuchte Mt. 24,14). Dabei kam er zu ihnen als Freund, der ihren
Kulturen dieselbe Achtung gegenüber erbrachte, wie Jesus gegenüber den Menschen
seiner Zeit. Aber gerade das wird ihm von den frommen Pharisäern unserer
Tage als Verrat und Traditionsbruch vorgehalten. Käme Jesus schon heute
wieder, würde er von diesen Menschen (die sich als Mitglieder seiner Glaubensgemeinschaft
bezeichnen und von IHM wie folgt benannt werden in Mt 25,12 ›Wahrlich ich
sage euch: Ich kenne euch nicht!‹ ) wie damals, wiederum zu Tode gebracht.
„Ans Kreuz mit ihm“, würden sie rufen, „denn er hat den Koran geküsst; er
hat die Synagogen besucht, er hat die Führer fremder Religionen wie Freunde
begrüßt und zu Frieden und Versöhnung aufgerufen“. Dabei war Er als Stellvertreter
Jesu Christi als einziger Mensch genauso dazu berechtigt, wie Jesus selbst
berechtigt war am Sabbat zu heilen, zu predigen und den Menschen zu helfen.
- Deshalb muss der Erdkreis von diesem religiös motivierten Pharisäertum
vor seiner Wiederkunft (10) gereinigt werden, was ja in Garabandal mit mütterlicher
Sorge über die vier kleinen Mädchen den Menschen liebevoll als Strafgericht
angekündigt wurde. Ja sogar über seine Wiederkunft hat Maria vorsichtig
zu den Kindern gesprochen, ohne dabei die damals noch gültigen Glaubenssätze
der katholischen Kirche über die Wiederkunft Jesu zu verletzen, die auf
dem Konzil neu gefasst wurden. Nachzulesen im Buch: GARABANDAL -
Der Zeigefinger Gottes im Kapitel: Garabandal und die Endzeit.
- Über den Zeitraum, in dem die angekündigte Warnung
zu erwarten ist wurde bekannt: Wenn in Europa bedrohliche Zustände eintreten,
die Unruhen bewirken und unlösbare Probleme aufkommen, dann wird Gott dem
Tun der Menschen eine „Warnung“ senden, die diese Zustände stoppen wird.
Seien es nun Revolution oder kriegsähnliche Zustände, oder gar ein Überfall
vom Osten her, (über den auch in Garabandal gesprochen wurde) oder über
das, was Pater Pio Conchita aufgeschrieben hat, als sie bei ihm über 2 Stunden
mit ihrer Mutter und der Prinzessin von Bourbon zu Besuch in seiner Klosterzelle
war. „Das Wunder von Garabandal wird von Gott mit einem Meer von Blut in
Europa erkauft werden müssen“. Das steht uns bevor v o r der Warnung!
- Weiterhin besteht, wie im Buch bereits beschrieben,
ein Zusammenhang mit dem Zeitpunkt der Warnung und dem Zeitpunkt des großen
Wunders, das in Garabandal angekündigt worden ist. Mehr dazu im Buch „Der
Zeigefinger Gottes“.
- Wenn Sie, liebe Leser das Gesagte in richtiger Weise
in Ihre Überlegungen einbeziehen können, werden Sie sich vor den zahlreichen
Täuschungen in unserer Zeit wirksam schützen können.
Albrecht Weber 26.7.2011 ©
Stiftung Causa Garabandal
Ein wirksames Mittel gegen Täuschung möchte ich meinen verunsicherten Zeitgenossen als ein weiteres
Instrument in die Hand geben, um die Täuschungen und Verführungen des Gegenspielers
besser erkennen zu können und damit unschädlich zu machen! Dazu folgendes Beispiel,
das für viele andere steht:Von einem mir gut bekannten
katholischen Priester, wurden unter anderem die angeblichen Botschaften von
J.N.S.R. verbreitet, in denen zeitliche Angaben für die in Garabandal angekündigte
Warnung vor dem Strafgericht gemacht werden, die dieser Person angeblich von
JESUS offenbart wurden. Dabei erhebt sich vor allem die Frage: Wer ist es, der
sich da als Jesus bezeichnet und als solcher spricht Mt 24, 11?
Bei der letzten Erscheinung Mariens in Garabandal am 13.
Nov. 1965 fragte Conchita die Allerseligste Jungfrau Maria nach dem Zeitpunkt
des Geschehens der Warnung. Darauf sagte Maria zu ihr: „Das weiß ich nicht.
Das weiß nicht einmal mein göttlicher Sohn Jesus, denn es liegt im Plan des
Allmächtigen Gottes verborgen!“
Das ist dasselbe wie Jesus seinen Jüngern geantwortet
hat, als sie ihm die Frage stellten:
„Herr wann wird das geschehen?“
Zitiert aus der Bibelübersetzung von Dr.
Hermann Menge, getreu nach dem griechischen Urtext. Die Menge-Bibel ist als
die am besten verständliche Übersetzung und wird zum täglichen Gebrauch sehr
empfohlen.
Im Evangelium wird uns dazu gesagt: Mt 24,3; 11-12; 24
3 Als er sich dann auf dem Ölberg niedergesetzt hatte,
traten die Jünger, als sie für sich allein waren, an ihn mit der Bitte heran:
»Sage uns doch: wann wird dies geschehen? Und welches ist das Zeichen deiner
Ankunft (bzw. Wiederkunft) und der Vollendung (= des Endes) der Weltzeit?«
4 Jesus antwortete ihnen: »Sehet euch vor, daß niemand
euch irreführe!
5 Denn viele werden unter meinem Namen kommen und behaupten:
›Ich bin der (wiederkehrende) Christus‹, und werden viele irreführen.
6 Ihr werdet ferner von Kriegen und Kriegsgerüchten hören:
gebt acht, laßt euch dadurch nicht erschrecken! Denn das muß so kommen, ist
aber noch nicht das Ende.
7 Denn ein Volk wird sich gegen das andere erheben und
ein Reich gegen das andere (Jes 19,2); auch Hungersnöte werden eintreten und
Erdbeben hier und da stattfinden;
8 dies alles ist aber erst der Anfang der Wehen (d.h.
der Nöte oder: der Leiden).«
11 Auch falsche Propheten werden in großer Zahl auftreten
und viele irreführen;
12 und weil die Gesetzlosigkeit überhand nimmt, wird die
Liebe in den meisten erkalten;
24 Denn es werden falsche Christusse (oder: Messiasse)
und falsche Propheten auftreten und werden große Zeichen und Wunder verrichten,
um womöglich auch die Auserwählten irrezuführen.
. . .und ebenso Mk 13,4; 21-23
4 »Sage uns doch: wann wird dies geschehen, und welches
ist das Zeichen dafür, wann dies alles in Erfüllung gehen wird?«
5 Da begann Jesus, zu ihnen zu sagen: »Seht euch vor,
daß niemand euch irreführt!
6 Viele werden unter meinem Namen kommen und sagen: ›Ich
bin es‹ (d.h. Christus oder: der Messias) und werden viele irreführen.
7 Wenn ihr ferner von Kriegen und Kriegsgerüchten hört,
so laßt euch dadurch nicht ängstigen! Dies muß so kommen, bedeutet aber noch
nicht das Ende.
8 Denn ein Volk wird sich gegen das andere erheben und
ein Reich gegen das andere (Jes 19,2); Erdbeben werden hier und da stattfinden,
Hungersnöte werden kommen.
9a Dies ist (aber erst) der Anfang der Wehen*A.«
*A) d.h. der Leiden vor der Neugeburt der Welt.
21 »Wenn alsdann jemand zu euch sagt: ›Seht, hier ist
Christus (= der Messias; vgl. Mt 1,16); seht, dort ist er!‹, so glaubt es nicht!
22 Denn es werden falsche Christusse (oder: Messiasse)
und falsche Propheten auftreten und werden Zeichen und Wunder tun (5.Mose 13,2),
um womöglich die Erwählten irrezuführen.
23 Seht ihr euch aber vor! Ich habe euch alles vorhergesagt.«
….oder bei Lk 21,7
7 Da richteten sie die Frage an ihn: »Meister, wann wird
dies denn geschehen, und welches ist das Anzeichen dafür, wann dies eintreten
wird?«
8 Da antwortete er: »Seht zu, daß ihr nicht irregeführt
werdet! Denn viele werden unter meinem Namen kommen und sagen: ›Ich bin es (d.h.
Christus, oder: der Messias)‹, und ›Die Zeit ist nahe!‹ Lauft ihnen nicht nach!
9 Wenn ihr ferner von Kriegen und Aufständen hört, so
laßt euch dadurch nicht erschrecken! Denn das muß zuerst kommen, aber das Ende
ist dann noch nicht sogleich da.«
10 Hierauf fuhr er fort: »Ein Volk wird sich gegen das
andere erheben und ein Reich gegen das andere (Jes 19,2);
11 auch gewaltige Erdbeben werden stattfinden und hier
und da Hungersnöte und Seuchen; auch schreckhafte Erscheinungen und große Zeichen
vom Himmel her werden erfolgen.«
….oder in der Apostelgeschichte Gal 1,6-10
6 Ich muß mich darüber wundern, daß ihr so schnell wieder
abfallt (= euch abbringen laßt) von dem, der euch durch die Gnade Christi berufen
hat, und euch einer anderen Heilsbotschaft zuwendet, (irgendwelchen Botschaften
angeblicher Begnadeten und Sehern, verkündet durch falsche Christusse, Marien
und falsche Engel)[1]
7 während es doch keine andere (Heilsbotschaft) gibt;
nur daß gewisse Leute da sind, die euch verwirren und die Heilsbotschaft Christi
(oder: von Christus) verkehren (= verfälschen) möchten. (das sind die über die
menschliche Neugierde verführten Menschen, an die vom Fürsten der Finsternis
inszenierten Botschaften, ja sogar begleitet von natürlich nicht erklärbaren
Phänomenen glauben und sie als glaubwürdig verbreiten),
8 Aber auch wenn wir selbst oder ein Engel aus dem Himmel
euch eine andere Heilsbotschaft verkündigten als die, welche wir euch verkündigt
haben: (wie das ja bei allen diesen Botschaften geschieht, wird eindrücklich
gesagt) Fluch über ihn!
9 Wie wir es schon früher ausgesprochen haben, so wiederhole
ich es jetzt noch einmal: »Wenn jemand euch eine andere Heilsbotschaft verkündigt
als die, welche ihr (von mir) empfangen habt: Fluch über ihn!«
10 Suche ich jetzt nun (mit solcher Sprache) den Beifall
von Menschen zu gewinnen oder (nicht vielmehr) die Zustimmung Gottes? Oder gehe
ich etwa darauf aus, Menschen zu gefallen? Nein, wenn ich mich noch um das Wohlgefallen
von Menschen bemühte, so wäre ich kein Knecht (= Diener) Christi.
Das sind klare Worte aus der durch die Kirche angenommenen
Heilsbotschaft, aus denen wir aufs neue erkennen können:
Die Prophetie Gottes ist uns nur durch das Evangelium
gegeben und ist auch immer ohne Zeitangabe!
Zudem muß jeder erkennen, der solche Botschaften verbreitet,
daß er verflucht ist. (Siehe weiter unten*)
Demzufolge ist es absurd und leicht zu erkennen, daß es
sich bei den Voraussagen der J.N.S.R. , genau so wie bei allen anderen in unserer
Zeit auch, um Vor-Täuschungen und religiös motivierte Irreführungen vom endzeitlichen
Gegenspieler Gottes handelt, die so geschickt verpackt sind in glaubhafte Aussagen
und fromme Formulierungen, daß sie von vielen Zeitgenossen, und sogar von führenden
Persönlichkeiten in der Kirche, nicht mehr erkannt werden. Es lässt sich vergleichen
mit einer schmackhaften Pilzsuppe, in der man die Wirkung der Giftpilze erst
erkennt, wenn man die Suppe gelöffelt hat. Doch dann ist es zu spät. Auch dazu
gibt es im Geschehen von Garabandal ein eindrucksvolles Bild.
[1] Deshalb muß unbedingt, bevor solche Botschaften verbreitet
werden, geklärt werden: Wer ist das, der das sagt und wer verbirgt sich vielleicht
nur hinter der Identität, um die Zuhörenden zu täuschen. Außer es ist durch
den Inhalt und die Konsequenz des gesagten klar, daß es in Übereinstimmung mit
der Göttlichen Heilsbotschaft ist. Oft sind aber durch kleine Nuancen und Abweichungen
im Text der Urheber und die Quelle eindeutig zu erkennen, besonders in der gegenwärtigen
vom Herrn angekündigten Zeit der falschen Propheten..
*)Nach der letzten Erscheinung in Garabandal am 13.11.1965
fragte mich Conchita um Rat, da sie etwas nicht verstehen konnte: „Alberto“,
fragte sie, „die Jungfrau Maria hat mir eine breite Straße gezeigt mit vielen
frommen Menschen, die Rosenkranz betend und singend auf ein großes goldenes
feuriges Tor zueilen und sich nicht abhalten lassen. Da ich einige gekannt habe
wollte ich sie warnen und zurück halten, doch sie haben sich los gerissen und
gesagt: ‚du siehst doch ich bete und tue doch nichts Schlechtes’, denn die heilige
Jungfrau hatte mir gesagt, dass das diejenigen sind, die von Satan getäuscht,
verblendet und religiös irregeführt sind und sagte, dass sie verloren sind,
wenn niemand für sie betet.“ Ohne Zweifel sind es diejenigen, die sich durch
all die falschen Prophetien, Botschaften und angeblichen Erscheinungen zum Beten
anregen lassen. Eine furchtbare Erkenntnis, wenn man sie realistisch betrachtet.
Und wenn die Allerseligste Jungfrau Maria so etwas sagt, dann ist das kein Spaß,
dann ist es die Mütterliche Sorge für diejenigen, die IHR Sohn ihr vom Kreuz
herab anvertraut hat. Ich kann nur davor warnen und zugleich dazu auffordern,
die Worte Jesu im Evangelium immer wieder zu lesen, ernst zu nehmen und zu beherzigen
und auf keine derzeit kursierenden so genannten „Botschaften vom Himmel“ zu
hören. Nur das Evangelium führt zu Gott. Deshalb muß es einziger Maßstab sein.
Und keine andere Person, als Conchita selbst, sagte mir mehrmals in den vergangenen
Jahren: „Wenn man auf diesem Weg ist, braucht man an Garabandal, Fatima oder
Lourdes nicht zu glauben, denn das sind für viele Menschen nur Brücken, um auf
den Weg zu Gott zu gelangen. Ist man auf diesem Weg angekommen, braucht man
die Brücke nicht mehr. Denn der einzige Weg führt nur über das Evangelium! Es
gibt keinen anderen!
gez. Albrecht Weber © Alle Rechte vorbehalten
Stiftung Causa Garabandal
Nur das ist Wahrheit pur!
- 1) Emotionalen bedeutet: persönlich gefühlsmäßig.
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- 2) Siehe dazu weiter unten, als Conchita bei der
letzten Erscheinung danach fragte. [zurück zum Text]
- 3) Anstatt Beispiel kann man dafür auch den Begriff
„Gleichnis“ verwenden, wie Jesus ja auch über die Dinge zu seinen Jüngern
sprach, für die es im damaligen Sprachschatz keine direkten Worte gab. [zurück
zum Text]
- 4) Metaphysisch steht hier für etwas Übernatürliches
und außerhalb der normalen Darstellbarkeit Erfahrbares. [zurück zum Text]
- 5) Menschenworte bedeutet, dass es sich um etwas
handelt, das mit Worten des üblichen Sprachschatzes nicht beschrieben werden
kann, wie im Evangelium auch, wenn Jesus deshalb in Gleichnissen redet.
[zurück zum Text]
- 6) Exzessiv bedeutet: ausschweifend und übertrieben.
[zurück zum Text]
- 7) adäquat bedeutet: entsprechend angemessen. [zurück
zum Text]
- 8) Obsessiv bedeutet: in der Art einer Zwangsvorstellung.
[zurück zum Text]
- 9) *) Sehr gut sein bedeutet hier: Daß man im Sinne
der Gebote Gottes ein gutes Leben führt und Ihm, dem Allmächtigen, den Ihm
gebührenden Platz im Tagesablauf einräumt (Das tägliche Gebet). [zurück
zum Text]
- 10) Auch seine Wiederkunft wird in den von keinem
anderen, als von Satan selbst in der Gestalt des „euch liebenden Jesus“
mit dem angeblichen Eintreffen der Warnung verknüpft. Alleine das genügt,
um die Lügen und ihre Herkunft, die zur Täuschung mit glaubhaften Wahrheiten
gemischt sind, eindeutig zu erkennen! [zurück zum Text]
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Rechte vorbehalten Stiftung Causa Garabandal
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