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Zum 50.
Jubiläums am 8. August 2011
Der Jesuit und das Wunder
Aus dem Buch: Garabandal
der Zeigefinger Gottes
Pater Luis
Andreus unerklärlicher Tod
Am 8. August 1961 begab sich der junge
Theologieprofessor Pater Luis Maria Andreu SJ als einer
von vier Brüdern, Alexandra, Ramon, Marcellino und Luis,
die alle Jesuiten sind, nach Garabandal. Es war von ihm
bekannt, daß er nicht mit einer vorgefaßten ablehnenden
Haltung sich zur Aufgabe gemacht hatte, das Geschehen in
Garabandal genauestem zu prüfen. In der Dorfkirche
zelebrierte er die hl. Messe am Altar des heiligen
Sebastian. Alle Anwesenden bemerkten bei ihm die
außergewöhnliche Andacht, mit der er die heiligen
Geheimnisse feierte, wie innig er den Schlußsegen
erteilte und danach das Gebet zum hl. Erzengel Michael
sprach, der in der Gestalt eines römischen Zenturion als
Statue in der Kirche bei der Türe stand, zum gewaltigem
Speerstich gegen den Drachen ausholend.
Danach wohnte er im Verlaufe des Tages
verschiedenen Erscheinungen bei und beobachtete die in
Ekstase befindlichen Kinder aufs genaueste. Er vernahm
auch, daß die Kinder an diesem Tage die Erscheinung
wieder flehentlich um ein Wunder, als Bestätigung für
die Erscheinungen baten. Conchita hörte er sagen:
„Warum wirst du immer so ernst,
wenn wir dich um einen Beweis bitten?" Und
Marie-Loli darauf fortfuhr: „Gib ihn uns sofort! (den
Beweis) Du sagst doch immer,
daß du ihn geben wirst!" Pater Luis machte
sich gelegentlich Notizen und verfolgte das Geschehen
tiefbewegt.
Als der Abend gekommen war, folgte er
den Kindern zu den Kiefern, wohin sie die Erscheinung
geführt hatte. Unter den Bäumen sangen sie zu Ehren des
hl. Erzengel Michael ein Lied, denn die Heilige Jungfrau
hatte ihnen soeben ihren Wunsch nach einer Kapelle zu
Ehren des hl. Michael anvertraut. Pater Luis hielt sich
in ihrer Nähe auf, und Umstehende bemerkten, daß sich
auf einmal seine Haltung und sein Aussehen merkwürdig
veränderten. Er wurde ganz bleich und man hörte ihn
deutlich viermal rufen
„Milagro, milagro, ... (Wunder, Wunder ...)".
Anwesende beobachteten, daß Tränen über seine Wangen
liefen und bemerkten stille Zeichen seiner Rührung. Das
kannte man an ihm, dem gefaßten und beherrschten
Theologen nicht. Schweigsam und mit den Zügen inneren
Glücks ging er nach dem Ende der Erscheinung weg, um
noch an demselben Abend im Auto von Freunden den Weg
nach Valladolid anzutreten. An diesem Tage aber hatte er
Marie Loli einen kleinen runden Pilgerrosenkranz
gegeben, um ihn der Heiligen Jungfrau zum Kuß zu
reichen. Die Kinder rannten aber, noch in Ekstase, in
schnellem Tempo bei schon völliger Dunkelheit ins Dorf
und über die kleine Brücke zur Kirche. Marie Loli hatte
diesen Rosenkranz dabei verloren. „Suche ihn morgen,"
rät ihr Pater Luis, um sie zu beruhigen, „und wenn ich
nicht wiederkomme, dann gib ihn meinem Bruder." Gemeint
war Pater Ramön Andreu SJ, der ebenfalls gelegentlich
Garabandal besuchte und bereits ein wichtiger Zeuge des
dortigen Geschehens geworden war.
Auf Anraten des Herrn Rafael
Fontaneda und seiner im Auto mitfahrenden
Familie schlief Pater Luis etwa eine Stunde auf
der ersten Wegstrecke neben ihm auf dem
Beifahrersitz. Nachdem er erwachte, wiederholte
er immer wieder: „Das ist der schönste Tag
meines Lebens. Ach, wie wohl ist mir. Was für
ein Geschenk hat mir die Allerseligste Jungfrau
gemacht! Welch ein Glück ist es, solch eine
Mutter im Himmel zu haben!" Schweigend versank
er danach stets in seine Gedanken, um es nach
einiger Zeit zu wiederholen, ohne aber im
einzelnen über das Erlebte zu sprechen. Er sagte
auch, daß es für ihn keinen Zweifel mehr an der
Echtheit des Geschehens in Garabandal gebe, er
sei absolut überzeugt, daß den vier Seherkindern
die Heilige Jungfrau Maria erscheint.
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In Reinosa machte man eine kleine
Pause, es war mittlerweile gegen 4 Uhr morgens,
und er stieg mit den anderen am großen Brunnen
am Anfang der Stadt aus, um sich zu erfrischen
und etwas zu trinken. Man setzte die Fahrt fort
und Pater Luis faßte die vorangegangenen
Gespräche noch einmal zusammen. Heute ist der
glücklichste Tag meines Lebens" hörten ihn alle
Insassen deutlich aussprechen, noch während der
Wagen durch die Straßen Reinosas rollte. Herr
Fontaneda unterbrach darauf ein kürzeres
Schweigen mit einer Frage und bekam keine
Antwort von ihm. Er hielt sofort an, beugte sich
über seinen Mitfahrer und bemerkte, daß Pater
Luis Andreu ohne Bewußtsein war. Als er nach dem
Puls fühlte war er der Meinung: Sein Herz
schlägt nicht mehr. Eilig begibt man sich zum
nahegelegenen Krankenhaus und eine
Krankenschwester kann nurmehr den Tod
feststellen, den dann auch der noch eilig
herbeigerufene Arzt, Dr. Vicente Gonzalez,
bestätigte. Der ebenfalls eilig herbeigerufene
Pfarrer nahm an ihm noch die Krankenölung vor.
Auf dem Antlitz von Pater Luis aber lag ein
ruhiges Lächeln und keine Spur von Leiden oder
Angst waren an ihm festzustellen.

Drei der vier Brüder Andreu,
mit ihrer Mutter.
Von links:
Alejandro,
Ramön, ihre Mutter
und Luis, der jüngste.

Pater
Luis Andren im offenen Sarg auf dem Friedhof in
Ona.
Lautlos war seine Seele zur Ewigkeit gegangen,
zur himmlischen Mutter, die ihn nach seinen
eigenen Worten noch vor wenigen Stunden so
überaus glücklich erfüllend beschenkt hatte.
Vergeblich suchte man nach einer Erklärung für
seinen Tod. Nichts deutete auf ein Leiden oder
auf eine gesundheitliche Störung hin. Er war
stets gesund und im Vollbesitz
seiner geistigen und körperlichen
Kräfte. Gelegentlicher Heuschnupfen war die
einzige bei ihm bekannte Krankheit. Aber zum
Tode führen konnte das unmöglich. Herr Fontaneda
und andere ihm nahestehende Personen sprachen
davon, daß er wohl am Erlebnis einer
übernatürlichen Freude gestorben sein mußte.
Eine Feststellung, die übrigens später noch von
Bedeutung sein wird, wenn wir auf das durch
Maria in Garabandal angekündigte Wunder zu
sprechen kommen. Die Seherkinder aber sagten
später zu seinem Bruder Ramön, daß sie Pater
Luis bei dieser Ekstase am 8. August bei den
Kiefern knien gesehen hatten, obwohl sie während
ihrer Visionen sonst niemals jemanden, außer der
Erscheinung sahen. Darüber hinaus sagten sie,
daß die heilige Jungfrau ihm wohl gesagt habe,
daß er bald bei ihr sein dürfe. Sie sagten
seinem Bruder auch, daß Pater Luis das Wunder
schon gesehen habe, das die Heilige Jungfrau
ihnen angekündigt hatte, und dessen Datum erst
später nur Conchita allein anvertraut wurde. Das
habe ihn sehr ergriffen, sagten sie Pater Ramön.
Um diese Begebenheit zu
vervollständigen muß noch berichtet werden, daß
die kleinen Seherinnen in einer späteren Ekstase
mit Pater Luis gesprochen haben, bei der
ausgerechnet sein Bruder, Pater Ramön Andreu,
zugegen war. Sie sagten, daß sie ihn nicht sehen
konnten, daß sie ihn aber an seiner Stimme
zweifelsfrei erkannt hätten. Pater Ramon Andreu
wurde dadurch von der Richtigkeit dieser
Aussagen überzeugt, weil er aus den Worten der
Kinder bei dieser Erscheinung interne Dinge
seiner Familie hörte, die die Kinder unmöglich
wissen konnten, und weil er Einzelheiten von der
Beerdigung seines Bruders erfuhr, die er zwar zu
diesem Zeitpunkt noch nicht wußte, aber deren
Richtigkeit er später nachprüfen konnte.
Unmittelbar nach dieser
Erscheinung kam Conchita in die Küche zu ihrer
Mutter gelaufen und sprach ihr das Ave Maria auf
griechisch vor. Aniceta war, ohne es freilich
verstehen und nachprüfen zu können, was dann
später der Ortspfarrer nachholte, sehr
verwundert darüber und fragte: „Von wem hast du
denn das gelernt?" „Von Pater Luis," bekam sie
zur Antwort. „Der ist doch gestorben!" „Ja, ja,
aber heute war er mit der Heiligen Jungfrau und
er hat mit uns gesprochen und uns das gelehrt."
Griechisch, und zwar sehr gut ausgesprochen, wie
Don Valentin konstatierte, das war für die
Bildung dieser einfachen Kinder absolut
unmöglich.
Für seinen Verstand aber war das
eine Zumutung, denn er wußte keine Erklärung
dafür zu geben.
Eine
weitere Begebenheit sei hierbei noch
erwähnt.
Die Mutter der vier Brüder Andreu hatte
als Witwe seit einiger Zeit den Wunsch,
in einen Orden einzutreten. Etwa 10 Tage
vor seinem Tod hat sie diese Absicht
noch ihrem Sohn Luis anvertraut.
Am 19. April 1962 nahm sie das Habit des
Ordens von der Visitation und wurde
Ordensfrau
(siehe nebenstehendes Bild).
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Copyright
© Stiftung Causa Garabandal |
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Der Jesuit und das Wunder
Als die vier jungen Seherinnen an
diesem Tag im Jahre 1961 in Ekstase fielen, geschah
etwas wunderbares das nie zuvor geschehen war. Ein
junger Mann war bei ihnen, klar sichtbar in der
Anwesenheit der Heiligen Jungfrau. Als er sich neben
ihnen hinkniete hörten sie ihn sagen:
„Wunder, Wunder!“
Unsere Liebe Frau schien ihn
direkt anzusprechen „Du wirst bald bei mir sein“ und
vertraute den Mädchen an, dass dieser Mann, Pater
Luis Maria Andreu Rodamilans S.J. auch in Ekstase
war und dass ihm eine Vision des großen Wunders, das
irgendwann in der Zukunft im Dorf geschehen sollte,
gewährt worden war.
Pater Andreu war der Sohn einer
sehr frommen Familie aus Bilbao. Drei seiner Brüder
wurden Missionare bei den Jesuiten. Luis vernahm
auch den Ruf, Missionar zu werden und ging zu den
Jesuiten mit dem Plan, das Evangelium in China zu
predigen.
Als Doktor der Theologie sprach er
sieben Sprachen fließend und wurde Juniorprofessor
für Theologie am Jesuitenkolleg in Oña in Spanien.
Er war zurückgeblieben, auch um für seine älter
werdende Mutter zu sorgen, die großzügiger weise
alle ihre Kinder hergegeben hatte, um in der Mission
der römisch katholischen Kirche zu dienen. Nach
seinem Tod trat seine Mutter in den Konvent Mariä
Heimsuchung in San Sebastian ein.
Nachdem er fast das ganze
vergangene Jahr innerlich gelitten hatte, machte
sich Pater Luis mit Freunden von Burgos aus auf den
Weg. Es war seine zweite und letzte Fahrt zum Dorf,
wo ihn die Erscheinungen vom 29. Juli tief bewegt
hatten. Er hatte beschlossen ein weiteres mal hin zu
fahren, bevor er nach Deutschland abreiste. In der
Menge die dem ekstatischen Marsch folgte fand er
sich unerwartet in die Vision mit hineingezogen und
sah das zukünftige Wunder. Viele in der Menge hörten
ihn freudig und erstaunt aufschreien.
Auf dem Heimweg vertraute Pater
Luis seinen Freunden an: „Ich bin so glücklich.
Welche Gnade hat mir die Heilige Jungfrau gewährt.
Wie glücklich sind wir, eine solche Mutter im Himmel
zu haben! Es gibt keinen Grund das übernatürliche
Leben zu fürchten. Die Mädchen haben uns gezeigt,
wie wir mit der Heiligsten Jungfrau umzugehen haben.
Es gibt keine Zweifel, dass die Dinge mit den
Mädchen echt sind. Warum sollte die Heiligste
Jungfrau uns gewählt haben? Dies ist der
glücklichste Tag meines Lebens.“ Kurz nach diesen
Worten starb Pater Luis Andreu im Frieden der
heiligen Freude, bevor das Auto sein Ziel erreicht
hatte.
Die Ereignisse von Garabandal
lassen sich nicht betrachten, ohne dass man einen
starken Eindruck der Liebe bekommt, die unsere
gesegnete Mutter ihren Priestersöhnen
entgegenbringt. Diese Liebe wurde von den Seherinnen
vollkommen aufgenommen, die durch die Erscheinungen
ein tiefes Verlangen des Gebets und der Opfer für
die Priester entwickelten, das sie auch den Laien
weitergaben. Diese Hingabe haben sie ihr ganzes
Leben fortgesetzt indem sie an ihren Wohnorten
heilige Gebetsstunden für Priester organisierten.
Dieser Ruf nach Gebeten für die
Priester zählt zu den wichtigsten Aussagen der
Erscheinungen von Garabandal. In den Gesprächen mit
unserer heiligen Mutter wird immer wieder die
Notwendigkeit von Opfer und Gebet durch die
gläubigen Katholiken für die Priester betont, deren
wahre Berufung die Selbstaufopferung in der
Nachfolge Christi ist. Das Scheitern einer Berufung
führt zu einem Verlust der Ehrfurcht bei den Laien.
Conchita drückte es 1971 in einer
Mitteilung an Freunde so aus: „Lasst uns viel für
die Priester beten. Wir sind verantwortlich, dass
viele Priester auf der Straße des Verderbens sind,
weil wir nicht genug für sie beten, weil wir uns
nicht aufopfern und auch weil wir diesen Priestern
die der Heiligsten Jungfrau geweiht sind, ein
Beispiel geben sollten... Wir müssen diesen
Priestern helfen... dass sie sich erheben und ihren
Weg fortsetzen.“
Viele die über die Geschehnisse
von Garabandal geschrieben haben gehen davon aus,
dass die Ereignisse um Pater Luis Andreu S.J. diesen
als wertvollen Priester ehren und sein Beispiel der
andächtigen Hingabe, für andere als Beispiel
aufzeigen sollen. Als Conchita 1966 gefragt wurde
was die heiligste Jungfrau von ihren Priestern
wünscht, sagte sie:
„Was die heilige Jungfrau von
einem Priester verlangt ist zuerst seine eigene
Heiligung."
- Er sollte seine Gelübde
durch die Liebe zu Gott erfüllen und durch Vorbild
und Gebet IHM viele Seelen zuführen, denn anders ist
es in unserer Zeit sehr schwierig.
Möge der Priester geheiligt sein
durch die Liebe der Seelen in Christus!
Möge er sich von Zeit zu Zeit
zurückziehen um in der Stille auf Gott zu hören, der
unaufhörlich zu ihm spricht.
Mögen sie viel über das Leiden
Jesu nachdenken, so dass ihr Leben sich stärker mit
Christus dem Hohepriester vereint und damit die
Seelen zu Buße und Opfer einlädt und ihnen das
Kreuz, das Christus uns allen schickt erträglicher
macht.
Von Maria zu sprechen, die der
sicherste Weg zu Christus ist und auch davon zu
sprechen und den Menschen zu glauben geben, dass es
einen Himmel und auch eine Hölle gibt.
Hier in den Vereinigten Staaten
warten wir darauf, dass der erste einheimische
Priester heilig gesprochen wird. Als Amerikaner sind
wir gesegnet mit vielen außerordentlichen
Priesterpersönlichkeiten auf dem Weg zur Heiligkeit:
Erzbischof Fulton Sheen, Pater Solanus Casey OFM,
Pater Emil Kapaun, Pater Walter Ciszek SJ, Pater
Patrick Peyton CSC und Pater Jon Hardon SJ sind die
wichtigsten unter vielen wertvollen amerikanischen
Priestern.
Ihr seid ermutigt, eure
notwendigen Bitten diesen Fürsprechern
anzuvertrauen. Fügt bitte Gebet und Unterstützung
ihren diesbezüglichen Fällen an, damit unsere Nation
die größere Gnade ihres himmlischen Beistands erhält
und unser Klerus und die Laienschaft ihre wahren und
heiligen Vorbilder priesterlichen Lebens.
Am 16. August 1961, nur wenige
Tage nach seinem Tod war Pater Luis Andreu wieder
bei den Erscheinungen der Heiligsten Jungfrau für
die vier Seherinnen dabei; diesmal als ihr
himmlischer Gast. Er lies durch die Mädchen seiner
trauernden Familie Trost zukommen: „Seid glücklich
und zufrieden, denn ich bin im Himmel und sehe euch
täglich.“
In einer privaten Eingebung wurde
Conchita 1964 enthüllt, dass der Körper dieses
Sohnes des heiligen Ignatius am Tag nach dem großen
Wunder unversehrt aufgefunden werden soll.
Im Gebet vereint,

The Workers of Our Lady of Mount Carmel de
Garabandal
Lindenhurst, NY USA
The Jesuit and The Miracle
August 8, 2011
As the four young
seers of Garabandal went into ecstasy on this date
in 1961, something wonderful happened that had never
occurred before. A young man was present with them,
clearly visible in the presence of the Blessed
Virgin. As he came to kneel down beside them they
heard him say" Miracle, Miracle!"
Our Lady seemed to address him directly, "You will
soon be with me" and confided to the girls that this
man, Father Luis Maria Andreu Rodamilans S.J. was
also in ecstasy and had been granted a vision of the
Great Miracle that would occur in their village
sometime in the future.
Father Andreu was the son of a very pious Bilbao
family. Three of his brothers became Jesuit
missionaries. Luis also discerned the call to become
a missionary priest and joined the Jesuits with
plans of preaching the gospel in China.
A Doctor of Theology, he spoke seven languages
fluently and became the resident Professor of
Theology at the Jesuit College at Ona, Spain. He
remained behind in part to care for his aging mother
who had generously given all her children to serve
the mission fields of the Roman Catholic Church.
After his death his mother would join the Visitation
Convent in San Sebastian.
Suffering interiorly for much of the past year,
Father Luis made the drive up from Burgos with
friends. This was his second and final trip to the
village where he had been deeply moved by the
apparitions of July 29. He had decided to return one
more time before departing on a trip to Germany.
Moving with the crowd following behind the ecstatic
march, he found himself unexpectedly swept up in the
vision and witness to the future Miracle. Many in
the crowd heard him cry out in joy and astonishment.
On the trip home, Father Luis confided to his
friends, "I am so happy. What a favor the Blessed
Virgin has bestowed on me. How fortunate we are to
have a mother like her in heaven! There is no reason
to fear the supernatural life. The girls have given
us an example of how we must act with the Blessed
Virgin. There is no doubt in my mind the things
involving the girls are true. Why should the Blessed
Virgin have chosen us? This is the happiest day of
my life." Shortly after making this statement,
Father Luis Andreu died in the peace of holy joy
before the car reached its destination.
One cannot review the events at Garabandal without
acquiring a great impression of the love Our Blessed
Mother has for her priest sons. This love was fully
absorbed by the visionaries who emerged from the
apparitions with a profound desire to pray and offer
sacrifices for priests and to foster this practice
amongst the laity.They have continued in this
devotion all their lives organizing holy hours of
prayer for priests in the places where they live.
This call for prayer for priests must be counted
among the most important priorities of the
Garabandal apparitions. Emphasized repeatedly in the
discourses of Our Blessed Mother to the children is
the necessity of sacrifices and prayer on the part
of faithful Catholics for their priest, whose true
vocation is self sacrifice imitating that of Jesus
Christ. The failure of a vocation concedes a lack of
devotion on behalf of the laity spiritually obliged
to uphold these men in their labors.
As Conchita expressed in a 1971 message, "Let us
pray a lot for priests. We ourselves are to blame
for many priests who are on the road to perdition,
because we do not pray enough for them, because we
do not sacrifice ourselves, and also because we
should be giving an example to those priests who are
consecrated to the Blessed Virgin...We have to help
those priests...that they may rise and pursue their
course."
Many authors on Garabandal believe that the events
pertaining to Father Luis Andreu S.J. are meant to
honor him as a worthy priest and place high his
example of devout ministry for others to follow.
When asked in 1966 what the Blessed Virgin desired
of priests Conchita replied;
"What the Blessed Virgin wants from the priest first
of all is his own sanctification.
-He should fulfill his vows through love of God, and
lead many souls to Him through example and prayer,
for in our time it is difficult otherwise.
-May the priest be sacrificed through love of souls
in Christ!
-May he retire from time to time in silence to
listen to God who speaks to him continually.
-May they think a lot about the Passion of Jesus so
that their lives are more united to Christ the
Priest and thus invite souls to penance and
sacrifice, and also make more tolerable to them the
cross that Christ sends to us all.
-To speak of Mary who is the surest one to lead us
to Christ and also speak about and cause people to
believe that there is a heaven, so too there is a
hell."
Here in the United States, we have yet to see our
first native born priest canonized by the Universal
Church. As Americans, we are blessed to have many
outstanding priest patrons on the path to sainthood:
Archbishop Fulton Sheen, Father Solanus Casey OFM,
Father Emil Kapaun, Father Walter Ciszek SJ, Father
Patrick Peyton CSC, and Father John Hardon SJare
foremost among many worthy American priests.
We encourage you to offer your needful petitions to
any one of these intercessors. Please add your
prayers and support to their respective causes that
our nation may have the greater grace of their
heavenly assistance and our clergy and laity their
true and saintly examples of priestly life.
On August 16th, 1961, only a few days after his
death, Father Luis Andreu was again present in the
apparitions of the Blessed Virgin to the four seers
of Garabandal; this time as her heavenly guest. He
left this consolation with the girls for his
grieving family, "Be happy and content, for I am in
Heaven and see you every day."
In a private locution to Conchita in 1964 it was
revealed that the body of this son of Saint Ignatius
would be found incorrupt on the day following the
Great Miracle.
In Union of Prayer,
The Workers of Our Lady of Mount Carmel de
Garabandal
Lindenhurst, NY USA
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Rechte vorbehalten Stiftung Causa Garabandal
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